EIGEREYE 2015

Das Duo mit Barbara Schirmer, Hackbrett, und Didine Stauffer, orientalische Perkussion, geht im 2015 neue Wege. Die beiden Musikerinnen begeben sich in das labyrinth der magischen Fünfzehn.

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Wer Sudoku kennt, ist auch schon dem magischen Quadrat begegnet:
eine spezielle Anordnung der Zahlen von 1 - 9, bei der alle Quersummen 15 ergeben, z.B.

4 - 9 - 2
3 - 5 - 7
8 - 1 - 6

Diese Konstellation bietet vielfältige rhythmische Möglichkeiten und bricht beim Spiel die gewohnten Grenzen auf. Der 15er Raum ermöglicht Überlagerungen verschiedener Pulse und das Zusammenspiel auf ungewohnten Pfaden. Das Hackbrett groovt z.B. auf dem Weg
3 – 5 – 7 und die Rahmentrommel wählt eine andere Route, z.B. 4 – 9 – 2 . Ohne sich aus den Ohren zu verlieren, umkreisen sich die beiden Instrumente wie zwei klingende Planeten, und bei jeder 15 begegnen sie sich mit ihren Melodien im grossen rhythmischen Kosmos.
 
Die Eigenkompositionen bringen einen komplexen Sachverhalt leichtfüssig und abwechslungsreich zum Klingen. Zum grossen Hackbrett, das mit zwei oder vier Sticks gespielt wird, ertönen verschiedene Trommeln: Aus Persien die Tombak und die Daf, aus dem Orient die Tarabuka, aus Indien die Tabla und aus der Schweiz eine grosse Rahmentrommel.
 
Ob Polyrhythmik oder unterschiedlich geschichtete Umlaufbahnen, der riesige Zyklus der Fünfzehn erzeugt mit seiner raffinierten Architektur eine Spannung, die fasziniert und berührt.
 
Neugierig wie diese Musik tönt?
Hier sind ein paar Ausschnitte aus unseren Live-Konzerten.


15er Dreiv  Hackbrett / Tombak / Tarabuka

Sele   Hackbrett / Rahmentrommel

Llamada   Hackbrett  / Tarabuka

Mare d'Elba     Hackbrett / Tombak 

I Buki   Hackbrett / Tombak 




Hackbrett & orientalische Perkussion

Barbara Schirmer    Didine Strauffer

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Musik vom Feinsten auf exotischen Instrumenten wie Hackbrett, Tabla, Tarabuka, persische Zarp, Rahmentrommel mit groovigen Rhythmen und wunder-schönen Melodien.
 «Spannend wird‘s, wenn das Frauenduo EIGEREYE mit Hackbrett und Tablas zur Sache geht» schreibt der Tages-Anzeiger. Tatsächlich ungewöhnlich ist die Instrumentenkombination: ein Schweizer Hackbrett und Trommeln aus dem Orient.

«Roots fushion» nennen die beiden Musikerinnen ihren Stil. Sie lassen Elemente aus verschiedenen Musikkulturen in ihre Kompositionen einfliessen und reihen sie zu eigen-willigen klanglichen und rhythmischen Mustern auf - daher auch ihr Name: EIGEREYE .... was entsteht ist eine Musik die sich auf dem Grat zwischen verschiedenen Welten bewegt und tönt wie «das Auge des Eigers» - EIGEREYE.