eine musikalisch-tänzerische Begegnung mit der Kuh
Barbara Schirmer (Musik) und Mahalia Horvath (Tanz)


Das Projekt CHUESY wurde während zwei Sommer 2022/2023 mit grossem Erfolg in verschiedenen Kuhställen in der ganzen Schweiz gespielt und kann auf Wunsch weiterhin gebucht werden.

kuhauge_2_dsc3476.jpg

Die Kuh, die über 10 000 Jahre lange Begleiterin des Menschen, hat wie kein anderes Tier dessen Geschichte geprägt.

Reaktion aus dem Publikum:

"- Originelles Gesamtkunstwerk von Musikerin Barbara Schirmer und Tänzerin / Schau- spielerin Mahalia Horvath.
- Verbindung von traditioneller Volksmusik (v.a. Hackbrett) mit „freitonaleren Klängen“ sowie Kontrabass, Rahmentrommel, Kuhhörnern.
- Ausdruckstanz: modern dance-artig bis Breakdance-Elemente, dazu Pantomime und ureigene Bewegungsmuster inkl. Schauspiel, d.h. Sprechen, Rufen etc. der Akteurin. - ein konkret landwirtschaftliches Thema und gleichzeitig in gewisser Weise ein „absurdes- Theater“-Thema: CHUESY (= Kuh-Sein), natürlich Mundart...
- hohes musikalisches und tänzerisch-theatralisches Niveau
- grosser emotionale Bandbreite (von Staunen, Betroffenheit und vor allem immer wieder viel Humor)."
Prof. em. Beat Schäfer ZHdK

CHUESY Trailer: Miro Haller, Kamera und Schnitt

Barbara Schirmer und Mahalia Horvath begegnen in ihrem ländlichen Zuhause in Walde und Beinwil am See  tagtäglich den Kühen der Nachbarn. Ihre persönliche Faszination für dieses temperamentvolle und gleichzeitig genügsame Tier, gepaart mit dem Spannungsfeld, in dem sich die Kuh - Menschen gemacht - befindet, ist für die Künstlerinnen der Anstoss für eine musikalisch-tänzerische Gratwanderung zwischen Tradition und Neuland.

barbara_schirmer_bussotti_web.jpg

In CHUESY nähern sich Barbara Schirmer (Musik) und Mahalia Horvath (Tanz) neugierig und respektvoll der Kuh. Mit dem Hackbrett und andern Instrumenten lockt die Musikerin die Kühe mit Melodien von «Chüereihen» und «Alpsegen» imaginär und tatsächlich herbei. Die Tänzerin und Schauspielerin, Mahalia Horvath, versetzt sich als sorgfältige und genaue Beobachterin in die Haut einer Kuh. Mit Bewegung und Tanz fühlt sie sich in dieses wunderbare Wesen ein und ergründet seine faszinierende Einzigartigkeit. 
Das Publikum lauscht, wie ein Fell klingt, sieht, ein Kuh-Auge singt. Es hört sich in die Klänge von Kuhhörnern hinein; dann ergibt es sich der betörenden Monotonie des Wiederkäuens in Form einer musikalischen Kau-Trance. Es begegnet der Kuh im Arbeitsrhythmus des Melkroboters. Es wird mitgenommen zur Musik anderer Kulturen, sei das zu den Yak-Nomaden in der Mongolei oder zu den Viehbauern in Madagaskar, wo das Zebu das heimliche Wahrzeichen ist.
Die vielschichtige wertfreie Hommage an die Kuh bietet dem Publikum ein einmaliges Seh-Hör-Erlebnis und lässt viel Raum für eigene Assoziationen und Gedanken zum Thema KUH. Die musikalisch/tänzerische Performance kann sich an verschiedene Orte anpassen, sei das auf Bauernhöfen, in Kuhställen und auf Alpwiesen - wenn immer möglich mit anwesenden Kühen.

chuesy_flyer_a6_web.jpg
ma_dsc4077.jpg


Biografien

mahalia_horvath.jpeg

MAHALIA HORVATH, 1993 in der Schweiz geboren, zurzeit wohnhaft in Beinwil (AG) und Berlin, ist Schauspielerin und Physical Performerin. Während dem Physcial Theatre Studium an der Folkwang Universtität der Künste gewinnt sie 2017 und 2018 den Migros-Kulturprozent Studienpreis in Bewegungstheater und wird danach an internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet: 2019 am internationalen Tanzfestival SoloDuo NRW+Friends mit dem Besten Solo „newcomer“ Preis. 2020 in Budapest am SzoloDuo Festival mit dem Publikumspreis und mit dem 2. Preis am International Solo Dance Contest - Gdansk Dance Festival (PL), 2021 mit dem BLAULAUT – Preis für interdisziplinäre Kunst.                                        


ba_chuebanner2web.jpg

BARBARA SCHIRMER hat die Wurzeln des Hackbrettspiels von ihrem appenzellischen Vater (Schürmüli Musig). Sie entwickelte auf diesem traditionellen Instrument ihren eigenen Stil und erregt im In- und Ausland Aufsehen als Solistin und mit Gruppen und Projekten, die von Musik verschiedener Kulturen bis zu Eigenkompositionen reichen.
Dafür gibt ihr die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Titel «Hackbrett-Revolutionärin» und der BUND meint zu ihrer Solo CD: «Aufs Brett gehackter Segen ... ein Werk von aufwühlender hypnotischer Schönheit». Als weltweit einzige Spielerin entwickelte sie die 4-Stick-Technik für Hackbrett, eine sehr virtuose Spielweise, für die sie seit Jahren Kompositionen schreibt.
Ihre neusten Alben «FALTER» und «ZEITVERLUST» wurden für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

 

portrait-3-web.jpg

 

02mabakuhdsc_5099web.jpg

CHUESY  Sommer 2022   in verschiedenen Kuhställen

gebenstorfweb.jpg
dsc_6056web.jpg

Vielen Dank an alle anwesenden Kühe und Menschen!

forch_karinjpg_kopie.jpg


Walde AG                                                                    Willisau

dsc_4699web.jpg
dsc_5230web.jpg


Gebenstorf

img_7947web_kopie.jpg
bama6web_dsc_5479_6fach_s_kopie.jpg


Forch ZH                                                                    Menziken AG

6123web.jpg
dsc_5788wewb.jpg


Nyon

nyon-dsc_6343.jpg


Kölliken AG

dsc_6047web.jpg
blattner_stiftung.png
logo_ak_05_web.jpg
logo_fge_mk_sw_deweb.jpg
egs_schriftzug_2_schwarz.jpg